In den Folgemonaten nach dem schweren Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima wurde unter anderem das Cäsium-Isotop \({}^{137}{\rm{Cs}}\) in die Umgebung freigesetzt, das eine Halbwertszeit von \(30\) Jahren besitzt.
Atommassen: \(m_{\rm{A}}\left({}^{137}{\rm{Cs}}\right)= 136{,}907090\,\rm{u}\); \(m_{\rm{A}}\left({137}{\rm{Ba}}\right)=136{,}905827\,\rm{u}\) (\(1\,\rm{u}=1{,}66054 \cdot 10^{-27}\,\rm{kg}\))
Im Dorf Iitate nahe Fukushima wurde nach dem Unfall pro Quadratmeter Bodenoberfläche eine \({}^{137}{\rm{Cs}}\)-Aktivität von \(3{,}3\,\rm{MBq}\) gemessen. Die Bewohner wurden daraufhin evakuiert.