Kalium-40 (K-40) ist ein künstlich hergestelltes radioaktives Kaliumisotop, das in \(0{,}05\%\) aller Fälle mit einer Halbwertszeit von \(1{,}248 \cdot 10^9\,\rm{a}\) durch einen EC-Prozess (K-Einfang) in den Grundzustand von Argon-40 (Ar-40) übergeht.
Beim EC-Prozess ("electron capture") absorbiert der Atomkern ein Elektron (meist aus der K-Schale, deshalb auch K-Einfang), wobei sich ein Proton in ein Neutron umwandelt und der Atomkern ein praktisch masseloses Elektron-Neutrino (\(\nu _{\rm{e}}\)) emittiert.
Bekannt sind \({m_{\rm{A}}\left( {_{40}^{19}{\rm{K}}} \right) = 39{,}963\,998\,166\,\rm{u}}\), \({m_{\rm{A}}\left( {_{40}^{18}{\rm{Ar}}} \right) = 39{,}962\,383\,124\,\rm{u}}\) und \(m_{\rm{e}}=5{,}485\,8 \cdot 10^{-4}\,\rm{u}\).