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Ausblick

Fallbeschleunigungen im Sonnensystem

Schon Galileo GALILEI hat festgestellt, dass - bei Reibungsfreiheit - alle Körper (unabhängig von ihrer Masse) die Beschleunigung \(g = 9,81\frac{{\rm{m}}}{{{{\rm{s}}^{\rm{2}}}}}\) erfahren (freier Fall). Nach dem Kraftgesetz von Isaac NEWTON kann man somit für die Gewichtskraft des Körpers schreiben:

\[ F_{\rm{G}} = m \cdot g \]

Eine Übersicht über die Fallbeschleunigungen der Sonne und der Planeten unseres Sonnensystems findest du hier.

Aufgaben

Prüfe nach Durchsicht der oben verlinkten Übersicht die folgenden Aussagen auf ihre Richtigkeit:

  1. Je größer die Masse eines Himmelskörpers, umso größer ist auch seine Fallbeschleunigung an der Oberfläche.

  2. Die Fallbeschleunigung an der Oberfläche hängt außer von der Masse des Himmelskörpers auch von dessen Zusammensetzung (gasförmig oder fest) ab.

  3. Sind die größten Berge des Sonnensystems eher auf kleinen Himmelkörpern (mit geringem \(g\)) oder auf großen Himmelskörpern (mit großem \(g\))?

Die Asteroide Gaspra (links) und Ida (rechts) als Beispiele haben gegenüber der Erde nur sehr kleine Massen und Ortsfaktoren.

Asteroid Gaspra / Quelle: NASA [Public domain], via Wikimedia Commons
Asteroid Ida / Quelle: NASA/JPL [Public domain], via Wikimedia Commons