Leuchtstoffröhren sind Niederdruck-Gasentladungslampen, häufig mit Quecksilberdampf als Füllgas. Im Betrieb emittieren die Quecksilberatome u. a. Ultraviolettstrahlung.
In der Beschichtung von Leuchtstoffröhren befinden sich Moleküle, die die UV-Strahlung der Quecksilberatome in sichtbares Licht umwandeln. Die Anregungszustände eines solchen Leuchtstoffmoleküls können näherungsweise durch das Modell eines eindimensionalen Potentialtopfs beschrieben werden.
Ultraviolettstrahlung mit der Wellenlänge 253nm soll das Leuchtstoffmolekül vom Grundzustand in den zweiten angeregten Zustand bringen.