a) Die Bilder ferner Gegenstände werden in der Brennebene abgebildet. Daraus kann man schließen, dass der Abstand Linse-Netzhaut ebenfalls 25mm beträgt. Dies kann auch mit Hilfe der Linsengleichung gezeigt werden:\[\begin{array}{l}\frac{1}{f} = \frac{1}{g} + \frac{1}{b}\quad {\rm{mit}}\;g \to \infty \;{\rm{geht}}\;\frac{1}{g} \to 0\\\quad \Rightarrow \quad \frac{1}{f} \approx \frac{1}{b}\quad \Rightarrow \quad f \approx b\end{array}\]
b) Durch Umformung der Linsengleichung erhält man:\[\frac{1}{f} = \frac{1}{g} + \frac{1}{b}\quad \Rightarrow \quad f = \frac{{g \cdot b}}{{b + g}}\quad \Rightarrow \quad f = \frac{{350 \cdot 25}}{{25 + 350}}mm \approx 23mm\]
c) Durch unterschiedliche Anspannung des Ringmuskels wird die Augenlinse unterschiedlich stark gekrümmt. Je stärker die Linse gekrümmt ist, desto kleiner ist die Brennweite.
Wenn der Ringmuskel entspannt ist, ist die Augenlinse am flachsten und die Brennweite am größten.