a)Bei beiden Brillengläsern von Moni handelt es sich um Zerstreuungslinsen. Das Parallellicht, welches auf die Brillengläser fällt, wird nicht gebündelt, sondern zerstreut. Man erkennt dies daran, dass Papierfläche unmittelbar hinter den Brillengläsern eher dunkel erscheint. Mit Zerstreuungslinsen korrigiert man die Kurzsichtigkeit.
Beim Monokel von Onkel Fritz wird das Parallellicht, welches auf die das Monokel fällt gebündelt. Man erkennt dies daran, dass die Papierfläche hinter dem Monokel sehr hell erscheint. D.h. das Monokel ist eine Sammellinse. Mit Sammellinsen korrigiert man die Weitsichtigkeit.
b)Die Papierfläche hinter dem rechten Brillenglas von Moni erscheint etwas dunkler als die Papierfläche hinter dem linken Brillenglas. Daraus kann man schließen, dass die Zerstreuungslinse vor dem rechten Auge eine stärkere „Streuwirkung“ hat als die vor dem linken Auge. Also ist die Sehschwäche bei Moni‘s rechtem Auge stärker ausgeprägt.
c)Die beiden Abbildungen zeigen, dass bei der Zerstreuungslinse mit der kleineren Brennweite \(f_2\) (rechtes Bild) aus dem Bereich unmittelbar hinter der Linse mehr Licht nach außen abgelenkt wird. Dadurch erscheint der Bereich hinter der Linse etwas dunkler als bei der Zerstreuungslinse mit der größeren Brennweite \(f_1\) (linkes Bild).