Zur Gewinnung der Formel für die elektrische Arbeit wird in einem guten Physikunterricht der entsprechende Versuch (Link am Ende dieses Artikels) durchgeführt, der durch keine noch so ausgefeilte Simulation zu ersetzen ist. Wenn aber in der Schule aus Zeit- oder Materialgründen nicht die Möglichkeit bestand das Experiment zu zeigen, oder wenn du das Experiment nochmals geistig nachvollziehen willst, bietet dir die Uni Bayreuth ein Simulationsexperiment an. Hinweis: Die Simulation basiert auf Flash und funktioniert nur am PC mit entsprechend installierter Software.
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Führe das Experiment so durch, dass der Nachweis \(\Delta \vartheta \sim Q\) bei festbleibender Einstellung am Netzgerät (grafische Auswertung). Warum hat man bei diesem Versuch mit \(\Delta \vartheta \sim Q\) auch die Proportionalität Wel ~ Q gezeigt?
Hinweis: Bestimme die Temperaturdifferenz immer in Bezug auf den Ausgangswert der Temperatur (im obigen Beispiel 22,4°C). -
Welche Spannung war bei der im Bild dargestellten Versuchsauswertung am Netzgerät eingestellt?
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Herr Schlaumeier möchte die Abhängigkeit der elektrischen Arbeit von der Stromstärke (bei fester Versuchszeit) ergründen. Führe ein entsprechendes Simulationsexperiment aus. Werte es grafisch in einem \(I - \Delta \vartheta - {\rm{Diagramm}}\) (welches leicht auch in ein I-Wel-Diagramm gewandelt werden kann) aus. Warum ergibt das Diagramm keinen linearen Zusammenhang?
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Inwiefern dürften die Ergebnisse eines Realversuchs, bei dem der Nachweis von \(\Delta \vartheta \sim t\) bei fester Spannung und festem Strom gezeigt werden soll (vgl. Teilaufgabe a), von den Ergebnissen, welche im obigen Bild dargestellt sind, etwas abweichen?