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Ausblick

Wärmeerscheinungen und Modell

Erscheinung

Modellvorstellung

Einem Festkörper wird Energie zugeführt. Die Temperatur steigt bis zum Schmelzpunkt an.

Die Moleküle sind relativ stark gebunden. Die zugeführte Energie bewirkt ein heftigeres Schwingen um die Gleichgewichtslage.

Der Körper schmilzt. Trotz Energiezufuhr steigt die Temperatur nicht an.
Die Moleküle werden aus ihrer Gleichgewichtslage gelöst. Die zugeführte Energie wird zur Arbeitsverrichtung gegen die Anziehungskräfte verwendet.
Der Flüssigkeit wird Energie zugeführt.
Die Temperatur steigt bis zum Siedepunkt an.

Die zugeführte Energie erhöht die mittlere Bewegungsenergie der leicht gegeneinander verschieblichen Teilchen.

Die Flüssigkeit verdunstet unterhalb der Siedetemperatur.
Die Teilchen in der Flüssigkeit haben eine Geschwindigkeitsverteilung. Die schnellsten Teilchen können die Flüssigkeit bereits verlassen. Dadurch sinkt der Betrag der mittleren Geschwindigkeit der verbliebenen Teilchen. Die Flüssigkeitstemperatur sinkt: Verdunstungskälte
Die Flüssigkeit verdampft. Trotz Energiezufuhr steigt die Temperatur nicht an. Die Bindungen zwischen den Molekülen der Flüssigkeit werden aufgebrochen. Die zugeführte Energie wird zur Arbeitsverrichtung gegen die Anziehungskräfte verwendet.
Dem Gas wird Energie zugeführt. Die Temperatur steigt.

Die zugeführte Energie erhöht die Bewegungsenergie der Teilchen, die kaum noch Bindungskräfte aufweisen.

Ein Klotz wird über eine rauhe Oberfläche gezogen. Die Reibungsarbeit dient dazu, die mittlere Bewegungsenergie der Moleküle von Klotz und Unterlage zu erhöhen.