Zusammenhang von Volumen und Druck
Das Gesetz von BOYLE-MARIOTTE gibt den Zusammenhang zwischen dem Druck \(p\) und dem Volumen \(V\) eines idealen Gases unter Konstanthaltung der Temperatur \(T\) des Gases und der Teilchenzahl \(N\) des Gases an. Eine solche Zustandsänderung der Gasmenge bei konstanter Temperatur \(T\) nennt man isotherm. Ermittelt werden kann das Gesetz mithilfe des folgenden Experimentes.
Ergebnis
Bei konstanter Temperatur \(T\) und konstanter Teilchenzahl \(N\) ist bei einem Idealen Gas der Druck \(p\) umgekehrt proportional zum Volumen \(V\), kurz:\[p \sim \frac{1}{V}\;\;\;\rm{bzw.}\;\;\;p \cdot V\;\rm{ist\;konstant}\;\;\;\rm{bzw.}\;\;\;p_1 \cdot V_1 = p_2 \cdot V_2\]Dieses Gesetz wurde von dem Iren Robert BOYLE (1626 - 1691) und dem Franzosen Edme MARIOTTE (1620 - 1684) unabhängig voneinander entdeckt.
Aufgabe
Markieren Sie die zutreffenden Aussagen zum Gesetz von BOYLE-MARIOTTE.