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Grundwissen

Speicherung von elektrischer Energie

Abb. 1 Aufbau und Funktionsweise eines Kondensators zur Speicherung von elektrischer Energie.

Mit sogenannten Kondensatoren (Bauteil aus zwei Elektroden zwischen denen sich ein geeignetes Isolationsmaterial befindet) kann elektrische Energie gespeichert werden. Gegenüber Akkumulatoren haben Kondensatoren den Vorteil, dass sie nahezu beliebig oft geladen und entladen werden können. Ihr Nachteil war jedoch bis vor kurzer Zeit, dass sie nur relativ wenig elektrische Ladung aufnehmen konnten (einige \(\rm{As}\)). Inzwischen gelang jedoch die Entwicklung sogenannter Superkondensatoren, die schon bis zu einigen \(\rm{Ah}\) Ladung - bei einem Gewicht von nur \(1\,\rm{kg}\) - speichern können. Allerdings ist der Preis dieser Kondensatoren noch sehr hoch.

Die Anwendung dieser Kondensatoren reicht von der kurzzeitigen Aufrechterhaltung der Funktion elektrischer Geräte bei Stromausfall bis hin zum Betrieb kleinerer Elektrofahrzeuge.

Für die Speicherung einer Energiemenge, die für eine größere Personengruppe ausreichen würde taugen die Kondensatoren jedoch noch nicht.

Superkondensator