Dieses Experiment zum qualitativen Nachweis des COMPTON-Effekts nutzt die Eigenschaft von Kupfer, das (wie die meisten Metalle) RÖNTGEN-Strahlung um so schlechter absorbiert, je größer deren Frequenz bzw. je kleiner deren Wellenlänge ist. Im Diagramm in Abb. 1 ist dieses Verhalten graphisch dargestellt.
Aufbau und Durchführung
Man lässt den Röntgenstrahl einer Röntgenröhre auf einen Streukörper fallen und bestimmt in einem festen Winkel mit dem Zählrohr die Zählrate (Zahl der Impulse in einer festen Zeitspanne). Diesen Versuch führt man dreimal durch.
•Ohne Kupferblech im Strahlengang (Zählrate Z0)
•Mit Kupferblech im Strahlengang vor dem Streukörper (Zählrate Z1)
•Mit Kupferblech im Strahlengang hinter dem Streukörper (Zählrate Z2)
Beobachtung
Auswertung
Aufgabe
Entnimm der Animation in Abb. 3 die Zählraten Z0, Z1 und Z2.
Erläutere, welche Folgerung man daraus unter Beachtung der Wellenlängenabhängigkeit des Absorptionskoeffizienten für die Wellenlänge der Strahlung vor und nach dem Streukörper machen kann.