Bei der Spannungsoptik verwendet man die Eigenschaft von Kunststoffen, im polarisierten Licht unter Belastung Doppelbrechung zu erzeugen. Hierzu werden das Licht einer Lichtquelle in einem Polarisator polarisiert, dieses durch ein Plexiglasmodell geschickt und anschließend im Analysator, der 90° gedreht ist, ausgelöscht. Dreht das Kunststoffmodell unter Belastung die Polarisationsebene so gelangt es wieder durch den Analysator und man kann die Spannungen im Kunststoff am Schirm abbilden, wenn man die Abbildungslinse so platziert, dass sie das Modell am Schirm scharf abbildet.
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