Aufbau und Funktion

Ein Kaleidoskop (übersetzt: schöne Formen sehen) sind nichts anderes als drei rechteckige Spiegelstreifen, die man mit der Spiegelseite nach innen zu einem Prisma mit Klebeband zusammenklebt. Das Ganze umgibt man mit einer runden Röhre, damit man sich beim Halten des Prismas nicht schneidet. Eine Grundfläche des Prisma versieht man mit einem Deckel mit Sichtloch, durch das man später in das Innere schauen kann. Die andere Seite schließt man mit einer Glasplatte ab und bringt davor einen Raum mit bunten Glassplittern oder kleinen Figuren, den man auf der anderen Seite durch ein Mattglas schließt. Durch das Guckloch sieht man dann die Glassplitter und mehrere ihrer Spiegelbilder, so dass sich schöne regelmäßige Muster ergeben, die sich beim Schütteln verändern.
Materialien zum Selbstbau:

- 3 Streifen Spiegelglas oder Spiegelfolie (auf Plastik aufgezogene Spiegelschicht)
- 1 Pappröhre
- Pappe als oberer Abschluss
- 2 Glasscheiben oder Acrylglasscheiben, davon eine mit Sandpapier oder anderweitig aufgeraut.
- Bunte, am besten durchsichtige Glassplitter oder Plastikstücke
- Klebeband Klebstoff, Schere, Lineal und Papier
Ergebnis
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Große Kaleidoskope in Ausstellungen
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Links: Ein großes Kaleidoskop der "experimenta der fh-lippe" zum Hineinblicken. Dort sieht man sich selbst als mehrfach gespiegeltes Objekt.
Rechts: |
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