Die Nebeltröpfchen, auf die Sonnenlicht trifft, reflektieren dieses Licht in alle möglichen Richtungen (wir sagen sie streuen das Licht). Dieses gestreute Licht trifft dann in das Auge des Beobachters, er sieht die beleuchteten Nebeltröpfchen.
Die Nebeltropfchen aber, auf die kein Sonnenlicht trifft, kann der Beobachter nicht sehen.
Dadurch wird der Verlauf des Lichtbündels für den Beobachter sichtbar.
Bei klarem Wetter befinden sich keine Nebeltröpfchen in der Luft, so dass das Sonnenlicht nicht gestreut wird und nicht in das Auge treffen kann.