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Aufgabe

Herstellung von Farbbildern

Schwierigkeitsgrad: schwere Aufgabe

Zur Herstellung von Farbbildern legt man das Negativ des Farbfilms in einen Vergrößerer und durchstrahlt es mit weißem Licht. Mit einem Objektiv wird das Negativ auf eine Ebene scharf abgebildet, in der das lichtempfindliche Fotopapier liegt. Nach einer bestimmten Belichtungszeit und einem chemischen Entwicklungsprozess liegt das Farbbild (unten) vor.

Erläutere, welcher Zusammenhang zwischen den Farben des Negativs und den Farben des Papierbildes besteht.

Hinweis: Zur Lösung dieser Aufgabe ist der vereinfachte Farbkreis sehr hilfreich.

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Vereinfachte Darstellung am Beispiel der roten Uniformjacke:

Auf dem Negativ schillert die rote Jacke etwa in der Farbe „Cyan“ der Komplementärfarbe zu rot. Durchstrahlt man beim Belichten des Fotopapiers das Negativ mit weißem Licht, so sorgt das Negativ dafür, dass die Komplementärfarbe von Cyan nämlich Farbe Rot aus dem weißen Licht herausgefiltert wird. Auf das Fotopapier gelangen nur die grünen und blauen Anteile des weißen Lichts.

Das blaue Licht ruft im Fotopapier die Bildung eines gelben, das grüne Licht die Bildung eines magenta-farbenen Stoffes hervor. Die subtraktive Mischung dieser beiden Farben ergibt dann die Farbe „rot“.

Grundwissen zu dieser Aufgabe