Gleichförmige Bewegung

\[v = \frac{s}{t} \Rightarrow v = \frac{{100{\rm{m}}}}{{9{,}58{\rm{s}}}} = 10{,}44\,\frac{{\rm{m}}}{{\rm{s}}} = 10{,}44 \cdot 3{,}6\frac{{{\rm{km}}}}{{\rm{h}}} = 37{,}58\,\frac{{{\rm{km}}}}{{\rm{h}}}\] \[v = \frac{s}{t} \Rightarrow v = \frac{{200{\rm{m}}}}{{19{,}19{\rm{s}}}} = 10{,}42\,\frac{{\rm{m}}}{{\rm{s}}} = 10{,}42 \cdot 3{,}6\frac{{{\rm{km}}}}{{\rm{h}}} = 37{,}52\,\frac{{{\rm{km}}}}{{\rm{h}}}\]

Aufgrund der größeren Länge muss man beim Lauf über \(200\,\rm{m}\) natürlich etwas langsamer laufen als bei einem Sprint über \(100\,\rm{m}\), um die Strecke mit seiner Leistungsfähigkeit optimal zurückzulegen. Allerdings findet auch beim Lauf über \(200\,\rm{m}\) nur ein einziger Startvorgang statt, bei dem man zunächst  langsam ist und in der man erst auf seine Renngeschwindigkeit beschleunigen muss. Eine solche Phase ist für die zweiten \(100\,\rm{m}\) auf der \(200\,\rm{m}\)-Strecke nicht mehr nötig, daher ist der Unterschied der Durchschnittsgeschwindigkeiten insgesamt nur sehr gering.