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Ausblick

Korkenzieher - Varianten der Hebelanwendung

Kellners Korkenzieher
Alle Kellner auf der Welt schulden Carl F.A. Weinke aus Deutschland Dank, der 1883 für den Prototyp des Hebelkorkenziehers patentieren ließ. Drehe die Schraube in den Korken, setze das kurze Hebelstück an den Flaschenhals und ziehe mit dem langen Hebelstück den Korken aus der Flasche. Sehr einfach, aber glänzend in der Hand eines guten Kellners.

Hebelübersetzung: 2,5:1
Flügel-Korkenzieher
Hebe die Flügel, drehe den Schraubenwurm in den Korken und drücke die Flügel wieder zurück auf die Flasche. Die Hand drückt man dabei mit Leichtigkeit 20 cm nach unten, während sich der Korken um 6 cm hebt. Patentiert wurde dieser Doppelhebel 1988 von Heeley

Hebelübersetzung: 3:1
Lund's Hebel
Dieser Korkenzieher ist zweiteilig und wurde 1955 von William Lund in London patentiert. Man dreht zunächst die Wurmschraube in den Korken, danach fixiert man den Ring am Flaschenhals und führt den Haken durch das Loch im Schraubenkopf, danach bewegt man den Hebel wie eine Zange durch zusammendrücken der Griffe.

Hebelübersetzung: 3:1
Der Scharnier-Heber
Nach dem Scherenschnabelprinzip wurde dieser von Zig-Zag 1920 in Frankreich kreierte Korkenzieher gebaut. Indem man mit leichter Hand den Kopf dieses trickreichen Apparats hebt, wird eine auf dem mehrfachen Hebelprinzip beruhende Bewegung die Gäste beim abendlichen Dinner beeindrucken.

Hebelübersetzung: 4:1