Zwischen einer Drahtelektrode und einem parallel zum Draht angeordneten Drahtnetz wird eine Spannung von \(5\,\rm{kV}\) angelegt. Die Spannung ist so eingestellt, dass gerade keine Funkenentladung stattfindet. Man hält ein α-Präparat in die Nähe der Drahtelektrode.
Durch die ionisierende Wirkung des α-Teilchens entstehen zwischen den Elektroden Ladungsträger, die aufgrund der bestehenden Spannung beschleunigt werden. Es kommt zu einer Entladung (Funkenbildung) zwischen den Elektroden, es fließt kurzzeitig Strom, der an den Widerständen einen Spannungsimpuls bewirkt, der mit einem Oszilloskop nachgewiesen werden kann.