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Grundwissen

Kennzahlen von Kernen

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die Kernladungszahl \(Z\) gibt die Zahl der Protonen in einem Kern an.
  • Die Summe aus Protonenzahl \(Z\) und Neutronenzahl \(N\) eines Atomkerns ergibt seine Massezahl \(A\).
  • In Elementschreibweise notiert man \({^{A\!}_{Z\!}X}\).
Aufgaben Aufgaben

Die Kernladungszahl \(Z\)

  • Die Kernladungszahl \(Z\) gibt die Zahl der Protonen in einem Kern an.
  • Die Kernladungszahl \(Z\) bestimmt, um welches Element es sich handelt.
  • Weißt du die Kernladungszahl eines Atoms, so kannst du den Namen des Elements im Periodensystem nachschlagen und und umgekehrt. Daher nennt man die Kernladungszahl oft auch Ordnungszahl.
  • Beim neutralen Atom stimmt die Elektronenzahl in der Hülle mit der Kernladungszahl überein.

Massezahl \(A\)

Die Summe aus Protonenzahl \(Z\) und Neutronenzahl \(N\) eines Atomkerns ergibt die Massezahl \(A\)

\[ A = Z + N \]

Willst du die Masse eines Atoms ungefähr bestimmen, so musst du nur die Massezahl \(A\) mit der atomaren Masseneinheit \(\rm{u}\) multiplizieren:

\[ m_{atom} \approx A \cdot u \]

Elementschreibweise

Ein Element X mit der Kernladungszahl \(Z\) und der Massezahl \(A\) wird weltweit einheitlich in folgender Form geschrieben:

Elementsymbol:

\[{^{A\!}_{Z\!}X}\]

Da die Information über die Ordnungszahl bereits in der Angabe des chemischen Symbols steckt, benutzt man oft auch die Schreibweisen der Form Element-Nukleonenzahl, also z.B. C-14 für Kohlenstoff mit 14 Nukleonen (6 Protonen und 8 Neutronen).