Da sekundärseitig an dem Trafo keine Wicklung ist und damit auch kein Strom fließt, fließt auch primärseitig kein Strom. In Schalterstellung 2 brennt die Lampe nicht, in Schalterstellung 1 brennt die Lampe jedoch hell.
Genauer:
In Schalterstellung 1 fließt Gleichstrom, der durch die Summe der Widerstände der Lampe und des Spulendrahts sowie die Größe der angelegten Spannung zu berechnen ist.
In Schalterstellung 2 baut sich in dem O-förmigen Eisenkern ein magnetisches Wechselfeld auf, das in der Spule eine der äußeren Wechselspannung entgegengerichtete Wechselspannung induziert, so dass nur noch die kleine Differenz dieser beiden Spannungsbeträge den Strom durch Lämpchen und Spulendraht treibt.