Wenn man eine langgestreckte Zylinderspule zu einem Ring biegt, ohne die Gesamtlänge zu ändern, dann erhält man eine Torus- oder Ringspule (siehe Abb. 1), in deren Innenraum ein homogenes ringförmiges Magnetfeld herrscht. Der Betrag der magnetischen Flussdichte \(B\) ist also - bei gleichgroßer Stromstärke - überall im Innenraum genau so groß wie in der Mitte der Zylinderspule.
a)
Gib an, wie die Pole der Stromquelle gewählt werden müssen, damit sich die grün skizzierte Richtung des Magnetfeldes ergibt.
b)
Berechne die Stärke des Stroms, der durch die \(600\) Windungen der dargestellten Ringspule mit dem mittleren Durchmesser \(d=10\,\rm{cm}\) fließen muss, damit in ihr ein Magnetfeld der Flussdichte \(6{,}6\,\rm{mT}\) herrscht.