Abb. 2 Ausrichtung der Grießkörner zwischen zwei geladenen Platten
Die Grießkörner sind zwar Isolatoren, enthalten allerdings sowohl positive als auch negative Ladungen. Die geladenen Platten bewirken durch Influenz, dass sich diese Ladungen in den Grießkörnern ein wenig aufteilen. Die negative Ladung bewegt sich dabei innerhalb eines Korns in Richtung der positiv geladenen Platte, wodurch die andere Seite des Korns negativ geladen wird. Dadurch sind nun alle Grießkörner kleine elektrische Dipole, die sich gegenseitig etwas beeinflussen. Der Pluspol eines Korns zieht den Minuspol eines anderen an. Dessen Pluspol zieht wiederum den Minuspol des nächsten Körnchens an und so weiter. Dadurch bilden die Grießkörner Ketten.