Diese Simulation zeigt einen Gleichstrom-Elektromotor, der aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die wesentlichsten Teile reduziert ist. Anstelle eines Ankers mit vielen Windungen und Eisenkern dreht sich hier nur eine einzige rechtwinklige Leiterschleife, und die Achse wurde weggelassen.
Die roten Pfeile kennzeichnen die Stromrichtung (also vom Pluspol zum Minuspol). Die magnetischen Feldlinien (vom rot gezeichneten Nordpol des Hufeisenmagneten zum grün dargestellten Südpol) sind an der schwarzen Farbe zu erkennen. Die blauen Pfeile stehen für die Lorentzkraft, die im Magnetfeld auf einen stromdurchflossenen Leiter ausgeübt wird.
Die erwähnte Lorentzkraft steht senkrecht zur Stromrichtung und zu den magnetischen Feldlinien. Dabei ergibt sich die Orientierung aus der bekannten Drei-Finger-Regel der rechten Hand:
Aufgabe
Erläutere die Bedeutung des Kommutators (Schleifring mit Isolator).
Prüfe auch, was passiert, wenn die Stromrichtung umgepolt wird ("Umpolen")