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Versuche

Modulation und Demodulation beim Schwingkreis

Zur Demonstration der Rundfunktechnik verwendet man zunächst einen Schwingkreis, der mittels Meissnerscher Rückkopllungssschaltung ungedämpft mit seiner hohen Eigenfrequenz schwingt.
In den Rückkopllungskreis wird mittels eines Trafos das niederfrequente Signal (Signal 1) aufmoduliert, so dass der Schwingkreis in der Eigenfrequenz aber mit der im Takt der Niederfrequenz modulierten Amplitude schwingt (UAB).
Diese Schwingung wird von einem Empfängerschwingkreis gleicher Eigenfrequenz wie der Sender durch induktive Kopplung empfangen (UCD) und zunächst mittels einer Diode gleichgerichtet (UED). Aus dieser gleichgerichteten Schwingung wird mit einem Tiefpass der niederfrequente Teil herausgefiltert(UFD).

Aufzumodulierndes Signal
Amplitudenmodulierte Senderschwingung, an AB mit Oszilloskop abgreifbar
Empfängerschwingung, an CD mit Oszilloskop abgreifbar
Gleichgerichtete Empfängerschwingung,
Durch Tiefpass herausgefiltertes niederfrequentes Signal, an FD mit Oszilloskop abgreifbar