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Versuche

Aufnahme der Resonanzkurve durch "Wobbeln"

Joachim Herz Stiftung
Abb. 1 Versuchsaufbau
Joachim Herz Stiftung
Abb. 2 Skizze des Versuchsaufbaus

Aufbau und Durchführung

Man gibt die Sägezahnspannung des Oszilloskops (Ausgang S auf der Rückseite) auf den Wobbeleingang des Sinusgenerators. Durch das Wobbeln ändert sich die Frequenz des Sinusgenerators mit der Zeitablenkung des Oszilloskops, was man auch gut beobachten kann, wenn man die Spannung des Sinusgenerators oszilloskopiert und das Oszilloskop so einstellt, dass der Strahl mit etwa 20 vollen Schwingungen über den Bildschirm läuft. Die Sinuslinie ist dann links am Bildschirm weit und wird nach rechts immer enger, weil sich dort die Frequenz des Sinusgenerators erhöht. Nun wird die Spannung am Kondensator oszilloskopiert.

Joachim Herz Stiftung
Abb. 3 Oszillogramm mit der Resonanzkurve und dessen Spiegelbild

Beobachtung

Bei richtiger Einstellung am Oszilloskop erhält man die nebenstehende Kurve, deren Umhüllende die Resonanzkurve und ihr Spiegelbild ist.