Bild d gibt die Verhältnisse am ehesten richtig wieder.
Wird jede Lampe separat an \(230\,\rm{V}\) angeschlossen, so fließen aufgrund der verschiedenen Leistungen auch verschiedene Nennströme durch die Lampen. Für ihren Widerstand gilt\[P_{nenn}= U \cdot I_{nenn} \Rightarrow P_{nenn} = \frac {U^2}{R} \Rightarrow R=\frac {U^2}{P_{nenn}} \] (P: Leistung, R: Widerstand, U: Spannung, I: Stromstärke) Diejenige Lampe mit der höchsten Watt-Angabe hat also den geringsten Widerstand, die mit der kleinsten Watt-Angabe den größten Widerstand. Bei der Reihenschaltung fließt durch jede Lampe der gleiche Strom \(I\), für die umgesetzte elektrische Leistung \(P\) jeder Lampe gilt dann \[P'= U' \cdot I' \Rightarrow P' = I'^2 \cdot R \]Hieraus sieht man, dass nun in derjenigen Lampe mit dem höchsten Widerstand - dies ist die \(25\,\rm{W}\)-Lampe - die größte Leistung umgesetzt wird. Diese Lampe leuchtet damit auch am hellsten. Die \(100\,\rm{W}\)-Lampe hat einen so geringen Widerstand, dass sie kaum noch leuchtet.