Zeit: |
45 Minuten
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Geräte: |
Rundschale aus Plexiglas,
mit Leichtbenzin verdünnte Ölsäure (C17H33COOH)
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Grundlage des Versuchs: |
Genaue Untersuchungen haben ergeben:
Bringt man eine sehr kleine Menge Ölsäure auf eine Wasseroberfläche, so breitet sie sich zu einer einmolekularen Schicht aus. Die Dicke des Flecks ist dann gleich der "Höhe" eines Ölsäuremoleküls.
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Vorversuch
Ölsäurevolumen: |
- Bestimmung, wie viele Tropfen aus der Tropfbürette fallen, wenn deren Flüssigkeitspegel genau um einen cm³ sinkt. Genau mitzählen:
N = . . . . . .
- Daraus ergibt sich das Volumen eines Tropfens zu
VT = 1 cm³ : N; VT = . . . . . cm³
- Aus dem Mischungsverhältnis Ölsäure zu Leichtbenzin: 1 : . . . . . .(laut Aufschrift der Flasche) ist der Ölsäureanteil in einem Tropfen des Gemisches:
VÖl = VT : . . . . .= . . . . . cm³
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Versuchsdurchführung: |
- Fülle die Schale etwa zur Hälfte mit Wasser.
- Stäube etwas Bärlappsporen (Lykopodium) über die Wasseroberfläche (keine Klumpenbildung!)
- Lasse genau einen Tropfen des Benzin-Ölgemisches auf die bestäubte Wasserfläche fallen.
Das feine Pulver wird vom Öl verdrängt und nach dem Verdunsten des Benzins bleibt ein kreisförmiger, durch die Bärlappsporen begrenzter Ölfleck.
- Miss mit einem Lineal oder GEO-Dreieck den Durchmesser des Kreises.
Falls der Fleck keine ordentliche Kreisform hat, nimm einen Mittelwert für den Durchmesser d:
Messung:
d = . . . . . cm → Kreisradius r = . . . . . cm = . . . . . m
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Auswertung: |
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Dicke h des Ölflecks: |
In erster Näherung gilt, dass der Öltropfen vom Volumen VÖl nun auf der Wasseroberfläche zylindrische Form vom Grundkreisradius r und der Höhe h hat, also gilt:
V= R2·π·h → h =. . . . . . . Zahlenwert: h = . . . . . . .
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Volumen eines Ölsäuremoleküls |
- Wie groß ist das Molekülvolumen, wenn man vereinfachend annnimt, dass es würfelförmig mit der Kantenlänge h sei:
VMolekül = . . . . . . . . . . . . . . . . . .
- Wie viele Moleküle der Ölsäure enthält der Ölfleck? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Berechnung des Atomdurchmessers: |
- Ein Ölsäuremolekül besteht aus . . . . . . . . Atomen.
- Welcher Rauminhalt trifft durchschnittlich auf ein Atom des Ölsäuremoleküls?
Nimm Würfelform für das Atom an und berechne den Durchmesser des Atoms aus seinem Rauminhalt:
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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