Bei der Durchführung des sogenannten Ölfleckversuchs verwendet man ein Gemisch aus Ölsäure (C17H33COOH) und Leichtbenzin, wobei der Volumenanteil der Ölsäure \(\frac{1}{{2000}}\) am Gemisch beträgt. Zunächst entnimmt man einer zylinderförmigen Pipette mit \(1{,}5\,\rm{cm}\) Innendurchmesser \(25\) Tropfen des Gemisches. Dabei nimmt der Flüssigkeitsstand in der Pipette um \(4{,}8\,\rm{mm}\) ab. Anschließend wird ein solcher Tropfen auf eine mit Bärlappsporen bestäubte Wasseroberfläche gebracht, wobei das Benzin verdunstet und sich ein annähernd kreisförmiger Ölsäurefleck mit einem Durchmesser von \(15\,\rm{cm}\) cm bildet.