Elektronen mit der kinetischen Energie \({E_{{\rm{kin}}}} = 10{,}0\,{\rm{eV}}\) treffen auf ein Gas aus Wasserstoffatomen, die sich zum größeren Teil im Grundzustand, zum kleineren Teil im ersten angeregten Zustand befinden.
Ein Wasserstoffatom kann ein zusätzliches Elektron an sich binden, so dass ein \(\rm{H}^-\)-Ion entsteht. Bei diesem Vorgang wird ein Photon emittiert. Im Grundzustand des \(\rm{H}^-\)-Ions ist das überzählige Elektron mit \(0{,}75\,{\rm{eV}}\) an das Wasserstoffatom gebunden.
Durch Photonenabsorption können die \(\rm{H}^-\)-Ionen wieder in Wasserstoffatome und freie Elektronen zerlegt werden. Dabei zeigt die Absorption elektromagnetischer Strahlung durch \(\rm{H}^-\) bei \(\lambda = 850\,{\rm{nm}}\) ein Maximum.