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Versuche

Teleskopeinstellung

Azimutale Montierung

Zunächst wird das Stativ für das Teleskop waagerecht aufgestellt. Mit der senkrechten Drehachse (Azimutachse) im Stativ kann man den Azimut verstellen, also das Teleskop horizontal drehen.

Mit der darüber befindlichen waagerechten Drehachse (Höhenachse) kann man die Höhe verstellen, also das Teleskop verstellen, bis die optische Achse des Teleskops das gesuchte Objekt am Himmel findet.
Bei der Azimutalen Montierung ist die Nachführung schwierig, weil sich Höhe und Azimut eines Sterns gleichzeitig ändern.

Parallaktische Montierung

Bei der Parallaktischen Montierung ist die Nachführung einfacher, da man nur den Stundenwinkel nachführen muss, was bei guten Teleskopen mittels Motor und ruckfreiem Getriebe funktioniert.
Dazu stellt man Azimut und Höhe so ein, dass die Achse des Stundenwinkels genau auf den Nordstern zeigt (In dieser Achse befindet sich oft ein kleines Hilfsfernrohr, der Polsucher). Mittels Verstellung der Deklination und des Stundenwinkels (bzw. der Rektaszension) sucht man nun das Objekt. Während der Beobachtung muss nur noch der Stundenwinkel so nachgeführt werden, dass die Erddrehung ausgeglichen wird.

Die Bilder sind aus einer Seite von astronomie.de , die noch wesentlich mehr Details zeigt.
Noch eine kleine Hilfe zur Auffindung des nördlichen Himmelspols