Sichtbarkeit des Mondes
Der Mond ist eine passive Lichtquelle, d.h. er reflektiert das Licht das von der Sonne auf den Mond fällt. Wenn man sich den Sichelmond genau ansieht, kann man oft auch die Seite des Monds erkennen, die nicht von der Sonne beschienen wird. Das nennt man das aschgraue Mondlicht. Dies kommt von der Erde, die ihrerseits das Sonnenlicht zum Mond reflektiert.
Bei welcher Konstellation von Sonne, Erde und Mond die verschiedenen Mondphasen auftreten, ist eindrücklich in der folgenden Grafik dargestellt.

Die Animation in Abb. 2 zeigt den Ablauf der Mondphasen in einer Zeitrafferaufnahme. Bildquelle: Public Domain/User:Tomruen via Wikimedia Commons
Wann steht der Mond wie am Nachthimmel?
Am nebenstehenden Bild kann man erkennen, zu welcher Nachtzeit man den Mond in entsprechenden Phasen erkennen kann. So kann man den zunehmenden Halbmond von 12 h bis 24 h beobachten, den abnehmenden von 24 h bis 12 h.
Mit Abb. 4 kann man sich leicht merken, wann der Mond ab- oder zunehmend ist. Dies gilt aber nur für die Nordhalbkugel!
Weitere Informationen und Abbildungen rund um die Mondphasen findest Du hier:
- Wer daran interessiert ist, wann der Mond welche Phase hat, der kann dies in einem Mondphasenkalender, wie z.B. dem von Wikipedia oder dem von der Amateurastronomischen Vereinigung Göttingen nachschauen.
- Über die Seite des Scientific Visualization Studio der NASA kann man sich die durch ein Teleskop zu sehende Mondphase zu jedem Zeitpunkt erstellen lassen. Hierbei werden echte Aufnahmen vom Mond verwendet.
- Eine sehr ausführliche und aufwändig gemachte Seite über den Mond bietet der SWR-Sender.
- Die NASA hat eine spezielle Internetseite zum Mond erstellt, die grafisch ansprechend allerlei Informationen rund um den Mond anbietet.
- Auch Smartphone-Apps für Android und IOS zeigen die aktuelle Mondphase mit echten Bildern vom Mond an.