Mit einem Mikrophon und einem Oszilloskop lassen sich bequem Schallereignisse auf dem Bildschirm darstellen. Dabei sind, je nach Quelle, Bilder zu sehen, wie sie auf der Seite über die Fourieranalyse dargestellt werden.
Will man die vom Mikrophon gelieferten Signale jedoch weiteren Untersuchungen zuführen, so ist es günstig, die Signale zu digitalisieren und in einem Computer einzuspeisen. Mit einer entsprechenden Software kann man z.B. dann das Obertonspektrum eines Klangs darstellen.
Darstellung des Versuchsprinzips
Mit zwei Stimmgabeln, von denen eine durch ein Zusatzgewicht leicht verstimmt ist, wird eine Schwebung erzeugt. Das vom Mirkophon kommende Signal wird durch einen Analog-Digital-Wandler (hier CASSY der Firma Leybold) digitalisiert.
Mit einer geeigneten Software (Leybold: Transientenrecorder) kann das Schallsignal ähnlich wie am Oszilloskop am Computerbildschirm dargestellt werden. Darüber hinaus kann man jedoch das Signal verarbeiten lassen und sich ein Frequenzspektrum darstellen lassen. Bei der Schwebung der beiden Stimmgabeln muss sich ein Spektrum aus zwei leicht verschiedenen Frequenzen ergeben.
Klanganalyse einer gedackten Pfeife:
Klanganalyse eines gesungenen "Tons":
