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Grundwissen

Bewegungsgesetz der gleichförmigen Bewegung

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Bei der gleichförmigen Bewegung gilt \(v=\rm{konstant}\)
  • Das Zeit-Weg-Gesetz der gleichförmigen Bewegung lautet \(s=v\cdot t\)
  • Dabei hat der Körper zu \(t=0\,\rm{s}\) noch keine Strecke zurückgelegt
Aufgaben Aufgaben

Um Rechenaufgaben zur gleichförmigen Bewegung bearbeiten zu können, benötigt man - wie bei allen anderen physikalischen Themen auch - die berüchtigten "Formeln". Diese Formeln sind aber letzten Endes nur die in mathematischen Symbolen konzentrierten Erkenntnisse, die man durch Experimente und Überlegungen gewonnen hat, sogenannte Physikalische Gesetze. Wir wollen an dieser Stelle unsere Erkenntnisse zur gleichförmigen Bewegung in Form von Formeln zusammenfassen.

Bewegungsgesetz der gleichförmigen Bewegung

Bewegt sich ein Körper gleichförmig, dann gilt:

Die Geschwindigkeit \(v\) des Körpers ist während der gesamten Bewegung konstant: \(v = \rm{konstant}\). Man berechnet diese Geschwindigkeit \(v\), indem man für eine beliebige seit dem Start der Bewegung zurückgelegte Strecke \(s\) diese durch die seit dem Start der Bewegung vergangene Zeit \(t\) dividiert: \(v = \frac{s}{t}\).

Ist \(v\) die Geschwindigkeit des Körpers, \(t\) die seit dem Start der Bewegung vergangene Zeit und \(s\) die seit dem Start der Bewegung zurückgelegte Strecke, so gilt für den Zusammenhang zwischen diesen drei Größen das sogenannte Zeit-Weg-Gesetz der gleichförmigen Bewegung
\[s = v \cdot t\]

Hinweis: Diese Zusammenhänge gelten nur dann, wenn die Bewegung zum Zeitpunkt \(t = 0\,\rm{s}\) beginnt und der Körper zu diesem Zeitpunkt noch keine Strecke zurückgelegt hat, wovon wir bisher stets ausgegangen sind.

Bewegungsgesetz der gleichförmigen Bewegung
Aufgabe

Welche der folgenden Aussagen werden durch das Zeit-Weg-Gesetz der gleichförmigen Bewegung ausgedrückt?

Lösungsvorschläge

Lösung

Alle drei Aussagen ergeben sich aus dem Zeit-Weg-Gesetz.